Kicker – Ein animierter Film von Marc Hermann

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Der aus Lübeck stammende Regisseur Marc Hermann, hat es im Jahre 2003 in eineinhalb Jahren harter Arbeit geschafft, einen Haufen ballverrückter Plastikfiguren im wahrsten Sinne des Wortes bei der Stange zu halten und ihr Tun in Form eines Trickfilms (Kicker) auf er Leinwand zu verewigen. Aufgereiht wie die sieben Schwaben stehen sich die Mannschaften Blau und Team Orange im edlen Wettstreit gegenüber. Sie erblicken das Objekt ihrer Begierde. Mit zwei, drei kessen Hüftschwüngen sind ihre Fußklöppel auf Ballhöhe und er Ball läuft durch ihre Reihen. Der 2003 von Marc Hermann gedrehte Tischfußball Film spielt in “Rosis Bar”, einer Kneipe in der Nähe der Reeperbahn. Bei Kicker handelt es sich um einen Trick- bzw. Animationsfilm, daher gibt es auch keine Schauspieler zu sehen.

Zusammenfassung des Tischfußball Films

In „Rosi’s Bar“, einem Etablissement auf der Reeperbahn in St. Pauli, das schon bessere Zeiten gesehen hat, erwachen fußballverrückte Plastikfiguren auf wundersame Weise zum Leben. Da sie miteinander durch eine Stange verbunden sind, waren sie darauf angewiesen, absolut jede Angriffsaktion untereinander zu koordinieren. Was aber ohnehin zum qualitativen Vorteil des Spieles ist. Und schließlich kennt der Jubel beim ersten Tor keine Grenzen. Dem Lübecker Regisseur Marc Hermann ist hier mit „Kicker“ ein packender dreidimensionaler Tischfußball Animationsfilm gelungen, der Jung und Alt in seinen Bann zieht.

Über Marc Hermann, den Regisseur des Films „Kicker“

Der animierte Kicker Film von 2003

Screenshot der Kicker Film Webseite (www.kickerfilm.de) aufgenommen am 01.06.2006

Anfangs dachte ich darüber nach, Computeranimation zu studieren, aber in den frühen 1990er Jahren gab es keine speziellen Universitätskurse – keine, die ich sowieso kannte. Also beschloss ich, mein bestes Fach zu studieren: Physik. Als Underdog an der RWTH Aachen sollte ich das machen. Aber vier Monate später wusste ich, dass das nicht passieren würde. Woher kamen all die komplizierten Mathematiken? Nach und nach wurde mir klar, dass ich wahrscheinlich nicht zum Wissenschaftler gemacht wurde. Auf der Suche nach einer neuen Perspektive, um meine Karriereziele zu klären, beschloss ich, für mein drittes Studienjahr im Ausland zu studieren.

Ich ging an die Universität Edinburgh im Vereinigten Königreich, weil Edinburgh wie eine coole Stadt schien. Als ich Physik studierte, entschied ich mich für Wissenschaftsjournalismus. Es schien der ideale Weg, um kreative Aktivitäten wie Schreiben oder TV-Produktion mit meinem Interesse an Wissenschaft zu verbinden. Ich erfuhr, dass es möglich war, Journalismus und Physik an der Universität Hamburg zu studieren, also ging ich 1997 nach meinem Jahr in Schottland hin. Drei Jahre später hatte ich das Äquivalent eines Master-Abschlusses in Physik mit einer Spezialisierung in Journalismus. Vier Monate vor meinem Abitur habe ich einen Job in der Pressestelle des Teilchenphysik-Forschungszentrums DESY in Hamburg erhalten, das elektronische Medien für eine kommende Wissenschaftsausstellung produziert.

Marc und das neue Jahrtausend

Als ich im Jahr 2000 meinen Abschluss machte, hatten ein Kollege und ich bereits eine sehr wichtige Entscheidung getroffen: Wir haben unsere Arbeit in der Pressestelle gekündigt und gemeinsam unser eigenes Unternehmen begonnen. Wir suchten mehr Freiheit und die Möglichkeit, für eine breitere Palette von Kunden zu arbeiten. Wir sahen eine Nische an der Schnittstelle von Wissenschaftskommunikation, Bildung und Web, und wir hatten uns bereits einen großen Kunden gesichert: DESY. Ich arbeitete an Web-Kommunikationskonzepten und wechselte in Web-Design und Illustration, einige der Fähigkeiten, die ich später benötigen würde.

„Dr. Marc Hermann“ klang zwar recht verlockend, aber dann erinnerte ich mich, wie froh ich war, die Universität zu verlassen. Also entfachte ich meine Leidenschaft für dreidimensionale Animation, nach einer 7-jährigen Pause, indem ich mich auf die Suche machte, einen computeranimierten Kurzfilm zu produzieren. Ich entschied mich dafür, an einem eigenen Projekt zu arbeiten, anstatt nur die Software-Tutorials zu durchlaufen, die in Zeitschriften und im Internet verfügbar sind. Ich war der Ansicht, dass diese Ressourcen zwar über Technologiewerkzeuge unterrichten, aber wenig Einblick in Storytelling oder Produktionsplanung bieten.

Fazit zum animierten Kurzfilm Kicker

Mit „Kicker“ ist Marc Hermann ein sehr lebendiger dreidimensionaler Tischfußball Animations-Streifen gelungen. Es geht zwar nicht direkt in ein Fußballstadion, wie bei „das ganze Stadion“ aber auch ein Kickertisch kann einen in seinen Bann ziehen. Wie die fußballbegeisterten Plastikfiguren an der Stange mit dem Ball ein brasilianisches Fußballfeuerwerk veranstalten, lässt wohl keinen wirklich kalt. Obwohl bereits im Jahr 2003 produziert, lässt eine Fortsetzung des Kicker Films leider noch auf sich warten.

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